Kultur, Veranstaltungen und Impressionen

Heute dient die großzügige und freundlich gestaltete Hofreite des Scharfrichterhauses in Groß-Gerau neben der privaten Nutzung der Bewohner zur Veranstaltung von Festen und kulturellen Ereignissen.

2021 - Historischer Kurzfilm – Ein Schattenspiel um den Tod

Am 13.01.2021 hat Jan Folger aus Dornheim – er studiert in Frankfurt Filmproduktion, angefragt ob die Örtlichkeit des Scharfrichterhauses – www.scharfrichterhaus.info - als Filmkulisse für einen Kurzfilm im Rahmen seines Studiums, zur Verfügung stehen würde. Der Kurzfilm sollte in Erinnerung an die Vorlage eines anderen Werkes aus der Vergangenheit - Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" aus dem Jahr 1922 – erstellt werden. Unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Hygiene-Maßnahmen – Foto von Jan Folger als Screenshot des Kurzfilms mit der Darstellerin Lisa Sommer von der Dornheimer Theterkiste, fand dies am 29.01.2021 statt. Weitere Beteiligten sind: Kamera/Licht: Tobias Woityka und Christopher Laycock, Musik: Leonard Schuster alias Shomar, Darsteller*in: Lisa Sommer (Dornheimer Theaterkiste) und Jan Folger, Regie: Jan Folger. Weitere Unterstützung: Judith Sommer (Dornheimer Theaterkiste), Förderverein Hofgut Guntershausen e.V., den Eigentümern des Scharfrichterhauses Groß-Gerau Guadalupe Barreda Perez-Strauch und Werner Strauch und dem Ingenieurbüro Dipl.-Ing. W. Strauch Ingenieure Groß-Gerau.

 

Grundsätzlich ist der historische Kurzfilm eine Prüfung für das „Digital Film Production Diploma“ an der SAE in Frankfurt bei der es darum geht, dass ein Film aus der Vergangenheit als Vorlage genommen wird. Mit der Vorlage wird dann ein eigener neuer Film erschaffen, welcher jedoch visuell und technisch auf die Vorlage angepasst ist. Die Vorlage für „Ein Schattenspiel um den Tod“ ist „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“,  Friedrich Wilhelm Murnau, aus dem Jahre 1922. Hierbei werden Jan Folger und sein Team die visuellen Merkmale des Films (z.B. Schwarz-Weiß-Film, 4:3 Format, das Arbeiten mit Schatten) auf das neue Werk anwenden bzw. kopieren. Der nunmehr entstanden Kurzfilm von Jan Folger handelt von der Protagonistin Theresa Donner, welche von einem Schattenmonster namens Umbra heimgesucht wird. Das Monster hat schon die gesamte Nachbarschaft auf dem Gewissen. Die entscheidende Frage ist also: Wird auch Theresa sterben? Siehe nachfolgenden Link: https://youtu.be/iaKL1L-6aEc


Platz 1 beim Wettbewerb des DRK 2020

Fotos: W. Strauch

Das Deutsche Rote Kreuz hat zur Förderung der privaten Herstellung von Mund-Nasen-Schutz einen Wettbewerb angestoßen, wer die schönste Maske näht. Nachfolgend einige Fotos der Preisverleihung an die Gewinnerin Guadalupe Barreda Perez-Strauch durch das Deutsche Rote Kreuz. 


Nähcafé nutzt Scharfrichterhof 2020

Fotos: G. Barreda Perez-Strauch

Um den Betrieb des Nähcafés unter Beachtung der Hygieneregeln aufrechtzuerhalten fand es im Spätsommer 2020, anstatt in den Räumen des Deutschen Roten Kreuzes in Dornheim, im Hof des Scharfrichterhauses in Groß-Gerau statt. Zusammenfassend „ es kam sehr gut an“ sowohl bei den Teilnehmern, wie auch bei Eigentümern und beim Wettergott.


Dämonenfratze und bei Nacht 2019

 Fotos: W. Strauch


Im Freien und Inneren 2019

 Fotos: W. Strauch


Teilnehmerteam sammelte sich im Scharfrichterhof 2018

Bei der sechsten Auflage von „Groß-Gerau läuft – ENTEGA Firmenlauf 2018“ am Donnerstag, 14. Juni 2018 war auch ein Team von Strauch Ingenieure vertreten. Der Startschuss für das Breitensportereignis fiel – wie schon in den Vorjahren – um 19 Uhr auf dem Groß-Gerauer Marktplatz. Die sportliche Gemeinschaftsaktion „Groß-Gerau läuft – ENTEGA Firmenlauf 2018“, bei der neben Mannschaften aus Firmen, Behörden und Vereinen, auch Freizeitgruppen und Einzelstarter teilnehmen, bietet die Chance sportlich aktiv zu sein. Schließlich geht es bei dem Volkslauf auch um die Motivation zur Bewegung und nicht nur um Zeiten und Höchstleistungen. Mit ihrer Teilnahme bewirkten die Läufer zugleich Gutes, denn ein Teil des erhobenen Startgeldes geht an soziale Einrichtungen in der Region. In diesem Jahr an Sozialpsychiatrischer Verein Kreis Groß-Gerau e.V. (SPV) und an den ambulanten Hospiz- und Palliativdienst „Wegwarte“ in Riedstadt.

 

Foto: G. Barreda Perez-Strauch


Frühjahrseindrücke 2018

 Fotos: W. Strauch


2017 - Sound.File zu Gast im Scharfrichterhaus Groß-Gerau

Im August 2017 war du Gruppe Sound.File https://de-de.facebook.com/soundfileband/ mit Eva (Gesang), Felix (Piano), Frederik (Saxophon), Ferdinand (Gitarre), Martin (Drums) und Niclas (Bass) zu Gast im Scharfrichterhaus Groß-Gerau und legten einen tollen Auftritt vor über 100 Zuschauern im Rahmen einer privaten Feier hin. Böse Zungen sagen, als Familie muss man ja, aber nicht mit so einem Einsatz und so einer Qualität, ein großes Danke an euch SECHS.



Scharfrichterhaus Groß-Gerau im Scharfrichterhaus Passau zu Besuch

Im August 2017 war es endlich soweit: Bewohnern des Scharfrichterhauses in Groß-Gerau, also www.scharfrichterhaus.info waren zu Besuch beim Namensvetter www.scharfrichterhaus.de in der 3-Flüsse-Stadt Passau. Ein Gruß von Scharfrichterhaus zu Scharfrichterhaus.

So sehen Scharfrichterhäuser in Passau aus.

Fotos: W. Strauch

So sehen die GGer-Scharfrichter vor dem Scharfrichterhaus in der Fremde aus.



Nach Großbrand - Nähcafé im Scharfrichterhaus zu Besuch

Ein Großbrand hat in der Nacht zum Sonntag, den 09.07.17 die Räume der Tafel komplett zerstört. Das Mehrgenerationenhaus der Diakonie neben der Groß-Gerauer Nordkirche indem unter anderem auch das Nähcafé untergebracht ist, wurde bis die Grundmauern zerstört. Das Nähcafé ist ein Treff bei dem zahlreiche sozial engagierte Damen (Herren fehlen bislang) kreative Arbeiten erstellen um diese sozialen Zwecken zuzuführen. Entgegen dem schönen Namen, wird dort im Regelfall weder Kaffee angeboten noch getrunken. Bedingt durch den Großbrand bei dem zahlreiche Materialien und Arbeitsgeräte zerstört wurden ist nunmehr der Notfall eingetreten das nicht nur Arbeitsmittel fehlen sondern vor allem Räumlichkeiten. Hier zeichnet sich derzeit eine Lösung in den Räumen des Deutschen Roten Kreuzes in Dornheim ab, vielen Dank hier an Andreas Poppig, aber bis zum Inkrafttreten dieser Lösung, wurden kurzfristig Räumlichkeiten des Scharfrichterhauses in Groß-Gerau zur Verfügung gestellt, so das nachdem der gewohnte Treff am Dienstag, den 11.07.17 ausfallen musste, schon eine Woche danach er wieder stattfinden konnte. Bedingt durch die Hilfsbereitschaft vieler, auch Bewohner des Scharfrichterhauses, konnte schon wieder auf Material und Arbeitsgeräte zurückgegriffen werden.

Schon wieder fleißig bei der Arbeit.

Fotos: G. Barreda Perez-Strauch

Carmen Friedel informiert

Tolle kuschelige Produkte wurden angefertigt



2017 Besuch aus Cataluña – LAS TRES TERESAS

Im Juli 2017 waren die drei Teresas bei Lupe und Miguel (und damit auch bei Lupi und Werner) im Scharfrichterhaus zu Besuch. Hinter diesem Besuch verbirgt sich die folgende Geschichte:

Vor 35 Jahren, waren 4 Freundinnen, also die drei Teresas und Rosa in Deutschland im Urlaub unterwegs. An einem Nachmittag war die Tochter Loli (Dolores) von Miguel und Lupe bei Ihren Eltern in Geinsheim – liegt ca. 2km vom Kornsand entfernt, dort startet die Rheinfähre nach Oppenheim – zu Besuch und befand sich auf dem Weg zur Bäckerei Bruder. Dort sollte eine der leckere Biskuit-Erdbeerrollen erstanden werden, für das vorgesehene Kaffeetrinken mit ihren Eltern und den anwesenden Geschwistern Maria und Miguel (Sohn und Papa haben den gleichen Vornamen). Auf dem Weg zum Bäcker traf sie auf eine Gruppe Frauen, die spanisch sprachen und etwas orientierungslos in die Gegend schauten. In ihrer offensiven Art und ganz Ihrem Charakter entsprechend sprach sie die Damen in der Landesprache an und fragte ob sie Hilfe bräuchten. Es stellte sich heraus die Damen waren auf dem Rückweg von Kornsand und suchten nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Sie waren erstaunt und überglücklich in Spanisch angesprochen zu werden, denn sie sprachen weder Deutsch noch Englisch. Loli sagte zu ihnen, sie sollten auf sie warten, sie würde schnell noch ein wenig Kuchen – die besagte Erdbeerrolle - holen und würde sie dann mit zu ihren Eltern nehmen um zu überlegen wie es weitergehen sollte. Sie machte Rosa und die drei Teresas mit ihren Eltern bekannt und tranken gemeinsam Kaffee. Im Anschluss wurde sie zu der damals weit über Geinsheims Grenzen hinaus bekannten und legendären Felsengrotte gebracht, in der man nicht nur tolle Veranstaltungen besuchen konnte, sondern dort gab es auch die einzige Pension in Geinsheim. Dann verabschiedete man sich und wünschte für die weitere Reise alles Gute.

 

Am nächsten Tag schickte Miguel seinen Sohn Miguel zur Felsengrotte um den Mädels eine Einladung zum Mittagessen zu überbringen, die nahmen das gerne an und nach einem leckeren Mittagessen bei einer netten Unterhaltung verabschiedeten man sich dann endgültig. 

 

Seit dieser Zeit ist nunmehr kein Weihnachtsfest mehr vergangen, sowie keine Urlaubsreise der spanischen Damen, an dem nicht an Lupe und Miguel in Form einer Weihnachtskarte oder Urlaubskarte gedacht wurde. Das nennt man Dankbarkeit.

Als Weihnachten 2016 wieder die Weihnachtspost einging, hatte Loli die Idee die Frauen zu kontaktieren und Ihnen einen Besuch bei den Eltern inklusive der Übernachtungsmöglichkeit bei Ihrer Familie, der Familie Fischer anzubieten. Das schwierige bei der Kontaktaufnahme bestand darin, dass die Damen bisher zugestellte Briefumschläge nicht mit einer korrekten Adresse versahen, sondern lediglich dem Vorname Teresa und der Anschrift. Ein Versuch war es wert und Loli probierte es einfach, schrieb einen netten Brief mit dem Anliegen und Ihren Kontaktdaten. Nach nur wenigen Tagen wurde sie bereits per E-Mail und Whatsapp kontaktiert und so ein geeigneter Besuchstermin gefunden. Es kamen schließlich die drei Teresas, da Rosa leider nicht mehr in der Lage ist zu verreisen. Loli und ihr Mann Arnulf boten an diesem verlängertem Wochenende dem Besuch ein perfektes Programm mit Ausflügen zu den Highlights in der Umgebung und natürlich auch nach Geinsheim, verbunden mit der zur Verfügung gestellten Logie, Frühstück bzw. Brunch. Am Abend fand in der Regel der gemeinsame Treff mit allen im Scharfrichterhaus statt. Hervorzuheben sind hierbei die kulinarischen Leckereien die Tochter Lupi am letzten Abend gezaubert hat, das war für alle ein schöner Abschluss und wird wohl dauerhaft im Gedenken bleiben, vor allem für Lupe und Miguel.

 

Fotos: Dolores Barreda Perez-Fischer

Am Kornsand (Rhein) Anlegestelle der Fähre nach 

Oppenheim von links: Teresa – Teresa – Teresa

Vor dem Scharfrichterhaus von links: Teresa – Lupe – Teresa – Miguel – Lupi – Teresa



2017 Kultur und Veranstaltung



2016 Einblick



2015 Detailblick



2015 Eventbike als Zufall



2014 Einblick



2013 Ausblick